Im Oktober 2016 waren wir auf der Vulkaninsel Lanzarote. Lanzarote ist die nordöstlichste der acht bewohnten Kanarischen Inseln, die im Atlantischen Ozean eine von Spaniens 17 autonomen Gemeinschaften bilden. Lanzarote liegt rund 140 Kilometer westlich der marokkanischen Küste.
Zwei erlebnisreiche, von der Natur gekennzeichnete Wochen haben uns erwartet. In dem kleinen Feriendomizil Caserio de Mozaga hatten wir eine schöne Unterkunft. Von hier aus erkundeten wir mit dem Auto und zu Fuß die faszinierende Vulkaninsel. Unter Anderem besuchten wir auch das Wohnhaus von César Manrique, der die Insel durch seine kreativen, künstlerischen Ideen sehr stark geprägt hat. Grandiose Küstenwanderungen mit bizarren Felsen und malerischen Buchten bilden den Charakter der Insel. Das Monumento del Campesino war zu Fuß von unserer Unterkunft zu erreichen. Hier spielte, tanzte und sang eine Folkloregruppe. Ein Highlight war der grüne Kratersee Charco de los Ciclos. Seine grüne Farbe geht zurück auf die Algen, die auf seinem Grund wachsen. Mit dem Schiff fuhren wir auf die nördlich gelegene, kleine Insel La Graciosa. Schön war dort die Badebucht mit der gelben Felswand. Im landesinnern wanderten wir Rund um die Caldera Blanca. Vulkanberge mit ihren Kratern haben uns fasziniert. Ein Guide fürte uns durch die Höhle Cueva de Los Verdes. Anschließend besuchten wir noch César Manrique Kunst- und Kulturstätte Jameos del Agua. Die alte Hauptstadt Lanzarote Teguise war unser nächstes Ziel. Eine bezaubernde Stadt mit den typischen weißen Häusern die in Lanzarote überall zu finden sind. Auch die Hauptstadt Arrecife hat bei unserer Reise nicht gefehlt. Zum Schluß machten wir noch die Küstenwanderung Salinen Lanubio nach El Convento. In den Salzgärten von Salinas de Janubio wird seit Jahrhunderten Meerwasser zu weißen Salzkristallen verdunstet.
Ein erlebnisreicher Urlaub ging zu Ende.